Kursbeschreibungen

Prof. Dr. Michael Ahlers
Popmusik-Vermittlung:
Zwischen Kompetenzorientierung und Aufgabenkonstruktion

Freitag, 9:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Vortrag/Präsentation
MS/RS/GY

Der Vortrag illustriert anhand des Themengebietes aktuelle Fragestellungen und Ergeb­nisse musikpädagogischer und fachdidaktischer Forschung. Es wird geprüft, welche Auf­gabenarten im Fach Musik vorzufinden sind und auf welcher Grundlage diese konstruiert wurden. Dies geschieht vor dem Hintergrund der aktuellen Kompetenzdebatte innerhalb des Bildungssystems.

Prof. Dr. Michael Ahlers
Popmusik im Unterricht
Wege des eigenen Zugangs – Methoden – Projekte

Freitag, 11:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Workshop (Beschränkung auf 20 Teilnehmer)
MS/RS/GY

Innerhalb des Seminars werden die eigenen Dispositionen, Meinungen und Kenntnisse ge­nutzt, um unterschiedliche Methodiken in Kleinprojekten auszuprobieren. In Kleingruppen werden dabei Popsongs analysiert, reproduziert oder auch performt.

Robert Aichner
Elemente des Jazz in Theorie und Praxis
Musik im Klassenverband: Grundlagen des Musizierens im Jazz

Freitag, 16:00 Uhr
Orgelsaal
Vortrag / Präsentation mit Praxis
Gymnasium (Sekundarstufe II)

Der Jazzstandard Moanin' von Art Blakey steht im Zentrum einer bereits in der Praxis er­folgreich erprobten Unterrichtssequenz. Die im LehrplanPLUS verankerten Themen "Im­provisation (auf Basis von gegebenem Tonmaterial oder musikalischen Formen), Arrange­ments, Beschreiben von harmonischen, formalen, rhythmischen und besetzungsbezoge­nen Merkmalen im Jazz mit angemessenem Fachvokabular" werden praktisch mit den Teil­nehmern erarbeitet und im Anschluss schriftlich festgehalten. Dabei stehen die Aspekte Lead-Sheet, Swing, Off-Beat, Improvisation, Walking Bass, Turnaround mit Septakkorden sowie Sound im Vordergrund und es wird auf den Instrumenten Schlagzeug, E-Bass, Gitarre und Klavier musiziert, so dass am Ende eine Klassen-Jazzband entsteht. Eine praktische Prüfung auf den Becken rundet die Sequenz ab.

Georg Alkofer / Günther Hartmann
Rock und Pop in der Schule – Musizieren mit heterogenen Klassen
Klassenmusizieren mit Rockinstrumentarium

Donnerstag, 9:00 Uhr
Raum 130
Vortrag / Präsentation mit Praxis (Beschränkung auf 25 Teilnehmer)
Alle
Eine Veranstaltung der LAG Popularmusik

Rock- und Popmusik ist an den Schulen nicht mehr wegzudenken. Außerdem fordern die neuen Lehrpläne zunehmend, den Musikunterricht praxisorientiert zu gestalten. Auch die Kinder und Jugendlichen erwarten, dass sie nicht nur theoretisch erfahren, wie z.B. eine E-Gitarre oder das Keyboard funktioniert, sondern wollen diese auch spielen und das am besten in einer (Klassen-)Band. Geht das jedoch mit Schülern, die keine Instrumentaler­fahrung haben? Der Vortrag soll Wege aufzeigen, die es ermöglichen, im Klassenverband Rockinstrumente für jeden Schüler erfahrbar zu machen.

Philipp Angermeir / Klaus Brecht
Stimme trifft Gitarre
Warm-up-Songs - Klassenmusizieren mit Stimme(n) und Gitarre

Samstag, 11:00 Uhr
Orgelsaal
Vortrag / Präsentation mit Praxis
Alle
Veranstaltung unterstützt vom Klett-Verlag

Im Workshop werden Lieder und Songs präsentiert und musiziert, die für das Klassensin­gen besonders geeignet sind. Die vorgestellten Warm-ups sind eng mit der ausgewählten und stilistisch breit gefächerten Literatur verzahnt. Vor allem aber werden kreative, auch von Schülern umsetzbare, Praxis erprobte Begleitmodelle für das Szenario „Stimmen mu­sizieren mit Gitarre“ vorgestellt.
Grundlage des Workshop ist die neu überarbeitete Fassung des Liederbuches unisono (Klett Verlag).

Eva-Maria Atzerodt
Unsere Stimme – ein wichtiger Faktor zur Bewältigung heutiger gesellschaftlicher Anforderungen
Gesunder Umgang mit der eigenen Stimme, Aspekte der Stimmbildung in den verschiedenen
Jahrgangsstufen der Unter-, Mittel- und Oberstufe
Auswahlkriterien für zeitgemäße Songs und Sprechstücke in Bezug auf den Lehrplan PLUS

Donnerstag, 16:00 Uhr
Chorsaal
Workshop
RS/GY
Eine Veranstaltung der LAG Schulchor

Die Beanspruchung der Stimme der Heranwachsenden wird immer größer; Stimmstörun­gen sind ab der Tagesordnung. Vorbeugende Stimmbildungsübungen werden unter alter­sspezifischen Kriterien selbst erprobt und ausgetauscht. Außerdem werden die neuen Ide­en des LehrplanPLUS im Hinblick auf den vokalen Anteil des Musikunterrichts in verschie­denen Jahrgangsstufen mit Hilfe ausgewählter Beispiele skizziert. Die neuen Begriffe „Kompetenzorientierte Aufgaben“ und „Bildungsstandards“ werden unter Beachtung ei­nes sorgsamen Umgangs mit dem „Geschenk Stimme“ erklärt und diskutiert.

Dorothee Bertsch, Anne-Marie Kruis, Franz Kerem Kruis, Stefan Kalmer, Jürgen Scholz
„Musikunterricht akut“
Arbeitsaufträge für den Musikunterricht

Samstag, 11:00 Uhr
Raum 130
Vortrag/Präsentation mit Praxis
GY
Veranstaltung unterstützt vom Schott-Verlag

Material- und Arbeitsblätter, dazu Lösungsangebote werden von Praktikern aus der Schu­le vorgestellt.
Viele der hier versammelten Angebote lassen sich flexibel in verschiedenste Situationen einbauen – als Ergänzungsangebot oder zum Methodenwechsel. „Musikunterricht akut“ ist damit ein Angebot an alle, die ihren Unterricht kreativ und abwechslungsreich gestal­ten wollen. Darüber hinaus ist dieses Buch ein optimales Angebot für Vertretungsstunden.

Prof. Dr. Claus Bockmaier / Dr. Kilian Sprau
Inhalte des LehrplanPLUS aus Sicht
von Musiktheorie und Musikwissenschaft

Donnerstag, 16:00 Uhr
Kaminzimmer
Vortrag/Präsentation
Alle

Zum gymnasialen LehrplanPLUS aus musikwissenschaftlicher und musiktheoretischer Sicht: Fragen, Vertiefungen, Impulse - Doppelreferat mit anschließender Diskussion

Martin Carbow
„Groove-Geheimnisse“ 1

Samstag, 9:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Workshop
Alle

Martin Carbow
„Groove-Geheimnisse“ 2

Samstag, 11:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Workshop
Alle

Welche Elemente können dazu beitragen, dass der Chor gemeinsam groovt als gäbe es kein Morgen? Dass man in Spannungspausen die sprichwörtliche Stecknadel fallen hört? Dass sich der Zuhörer am Sitz festhält, weil er den Schub körperlich spürt?
Martin wird mit dem Workshop-Chor kurze Ausschnitte aus einigen seiner Arrangements einstudieren, um in unterschiedlichen Stilistiken etliche "Groove-Geheimnisse" zu lüften und singend mit dem Chor zu erfahren.
Mögliche Workshop-Inhalte:
Potenzielle Energie, Komprimieren, Timing, Tempo-Auffassung, Artikulation, Phrasierung, Notenlängen, Endkonsonanten, Akzente, Ghostnotes, Beschleunigung, Aussprache, Scat­grooves, Klatschen, Stampfen, Schnippen, Schritte, rhythmisches & rockiges Rumstehen, Gemeinschaftsgefühl, Einheitlichkeit, Körperlichkeit, Power etc.
Hinweis: Unterschiedliche Beispielstücke in beiden Workshops, so dass es für Teilnehmer gleichermaßen interessant ist, einen oder beide Teile zu besuchen.

Tobias Debold
Kompetenzen im Oberstufenkurs: Urteilen über Musik
Der Komponist Moritz Eggert

Freitag, 11:00 Uhr
Kaminzimmer
Vortrag /Präsentation
Gymnasium (Sekundarstufe II)

Eine aktive Auseinandersetzung mit dem Komponisten Moritz Eggert, einer Auswahl sei­ner Werke und seinen Schriften ist Ziel der im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellten Unterrichtssequenz. Ziel sind weniger analytische Fähigkeiten als die Förderung einer selbstverantwortlichen und begründeten Haltung zu Ausprägungen zeitgenössischer Mu­sik.
Im Vortrag werden konkrete Unterrichtsmaterialien präsentiert.

Tobias Debold
Kompetenzen im Oberstufenkurs: Komponieren und Konzipieren
Schöpferisches Tun im Rahmen des aktuellen Lehrplans der Oberstufe

Freitag, 14:00 Uhr
Orgelsaal
Vortrag /Präsentation
Gymnasium (Sekundarstufe II)

In der Veranstaltung werden Möglichkeiten aufgezeigt, Schüler der Oberstufe zu eigenen Kompositionsversuchen anzuleiten. Diese Kompositionsversuche stehen im Zusammen­hang mit den aktuellen Themenbereichen des Lehrplans, die nach einem im Kurs vorge­stellten Modell auf die Jahrgangsstufen 11 und 12 verteilt werden.

Dr. Markus Detterbeck
Stimme bewegt in Africa und anderswo
Lieder und Chorsätze aus verschiedenen Kontinenten und Kulturen

Freitag, 14:00 Uhr
Chorsaal
Vortrag / Präsentation mit Praxis
Alle
Veranstaltung unterstützt vom Helbling-Verlag

Hochzeitslieder oder Gumboot-Tänze aus Südafrika, Tanzlieder aus Bolivien, Nordamerika oder der Karibik öffnen Augen und Ohren für „fremde“ Kulturen und lassen uns erkennen, dass durch die aktive, bewegte Auseinandersetzung „fremde“ Musik ein Stück weit ver­trauter wird und mitunter auch den Blick auf das Eigene verändert. Stimmbildnerische und rhythmische Übungen erleichtern die Ausführung der Lieder und bereiten auf die be­sonderen Herausforderungen dieser Musik vor.

Dr. Markus Detterbeck
Musikunterricht mit rotem Faden!
Musikunterricht innovativ - aufbauend - nachhaltig gestalten

Freitag, 9:00 Uhr
Chorsaal
Vortrag / Präsentation mit Praxis
RS/GY
Veranstaltung unterstützt vom Helbling-Verlag

Erfahren Sie anhand von praxiserprobten Materialien, wie Musikunterricht neu gedacht und praktisch ausgerichtet werden kann: Sinnvoll aufeinander folgende Lernschritte füh­ren zur Entwicklung und Festigung von musikalischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Die vorgestellten Modelle reichen von aktivierenden Start-ups über Rhythmuss­piele bis hin zu kognitiven Inhalten (Komponistenportraits, Instrumentenkunde...), die aber immer aus dem praktischen Tun heraus entwickelt werden. Die Lernbereiche Musi­zieren, Singen, Hören, Tanzen werden integrativ und für Schüler attraktiv behandelt.
In diesem Workshop
lernen Sie die Prinzipien eines kompetenzorientierten Musikunterrichtes kennen
beschäftigen wir uns mit der Entwicklung und Festigung musikalischer Kompetenzen der SchülerInnen mithilfe sinnvoller und aufeinander folgender Lernschritte
entdecken wir Wege, wie vermeintlich „sperrige“ Themen (z.B. Musiktheorie, Kontext­arbeit oder Musikgeschichte) praxisnah und nachhaltig vermittelt werden können
wird vermittelt, wie Sie aktivierende „Start-Ups“ erfolgreich für Ihren Unterricht nutzen werden und wie Sie den Bereich „Neue Medien“ gewinnbringend in Ihren Unterricht in­tegrieren können.

JProf. Dr. Susanne Dreßler
Problemlösen im Musikunterricht?
Gestaltung problemhaltiger Situationen im Musikunterricht

Donnerstag, 16:00 Uhr
Senatssaal
Vortrag/Präsentation mit Praxis (Beschränkung auf 30 Teilnehmer)
Sekundarstufe I und II

Im Rahmen der Präsentation wird ein Überblick über Grundannahmen zum problemorien­tierten Unterricht im Allgemeinen sowie für den Musikunterricht im Besonderen gegeben. Weiterhin können Ergebnisse eines Forschungsprojektes vorgestellt werden, in dessen Rahmen problemorientierter Musikunterricht durchgeführt und begleitend erforscht wor­den ist. Im Praxisanteil sollen die Teilnehmer/-innen in kleineren Arbeitsgruppen Beispiele für die Gestaltung problemhaltiger Situationen im Musikunterricht in den verschiedenen Schulstufen überlegen. Diese können im Plenum vorgestellt und abschließend diskutiert werden.

Jörg Edelmann
Ein Song für alle
Aufbauender Musikunterricht / Kompetenzerwerb / Inklusion

Donnerstag, 9:00 Uhr
Chorsaal
Workshop
Alle

Ideen für die musikpraktische Umsetzung der aktuellen Themen auf der Grundlage der neuen Lehrpläne (GS/MS/RS/GYM).

Patrick Ehrich
„Status“ für Lehrer
Ein Blick auf die Lehrerrolle aus der Perspektive des
Improvisationstheaters

Freitag, 14:00 Uhr / Freitag, 16:00 Uhr (Wdh.)
Kaminzimmer / Orgelsaal (Wdh.)
Vortrag / Präsentation
Alle

Ausgangspunkt für die Veranstaltung ist der Statusbegriff nach Keith Johnstone. Johnstone ist der Vater des modernen Improvisationstheaters. Er entwickelte seine Überlegungen dazu, besonders aber zum Konzept "Status" in den 1950er und 60er Jahren und veröffent­lichte sie erstmals 1979 in seinem Buch "Improvisation und Theater", das bis heute ein Klassiker der Bühnenpädagogik ist.
Der zentrale Gedanke Johnstones erklärt sich aus folgendem Zitat:
"Status kann ein verwirrender Begriff sein, außer man versteht es als etwas, das man macht."
Status ist nicht ein fest stehender sozialer Zustand, sondern etwas, was in jeder Ge­sprächssituation zwischen Menschen neu ausgehandelt wird. Häufig geschieht dies ein­vernehmlich und konfliktfrei, nicht selten ist aber auch das Gegenteil der Fall. Ein Ge­sprächspartner befindet sich dabei im Hochstatus, einer im Tiefstatus.
In der Veranstaltung werden u.a. folgende Aspekte behandelt und durch praktische Übun­gen veranschaulicht:

  • kurze Einführung in Johnstones Konzept mit einigen Beispielen
  • Status auf der verbalen und der nonverbalen Ebene
  • Welche Signale der Körpersprache transportieren unterbewusst Hoch- bzw. Tiefstatus?
  • Wieso ist es nicht erstrebenswert, als Lehrer konsequent "Hochstatus" zu spielen?
  • Wie sind Unterrichtsstörungen einfach als Statusspiele zu verstehen und wie reagiere ich optimal darauf?

Dr. Richard Filz
Body Percussion in der Klasse

Freitag, 16:00 Uhr
Kleiner Konzertsaal
Workshop
MS/RS/GY

Die weltweit erfolgreiche Gruppe Stomp hat ein breites Interesse an Body Percussion ge­weckt. Die kraftvollen, gleichzeitig aber auch subtilen Klänge, Rhythmen, Bewegungen und Choreografien faszinieren und begeistern. Der Körper wird im wahrsten Sinne zum Klangkörper.
In der Klasse sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig. Die Klänge und Rhythmen kön­nen zur rhythmischen Schulung herangezogen werden, zur Verbesserung der motorischen und koordinativen Fähigkeiten sowie als kurze Auflockerung zwischendurch. Rhythmicals, Songbegleitungen und Aufführungsstücke sind ohne instrumentalen Aufwand leicht ein­studiert und sorgen für ein schnelles Erfolgserlebnis.
Im Kurs werden die verschiedenen Body Percussion-Klänge und -Techniken vorgestellt, ausprobiert und zu Rhythmen zusammengesetzt. Das musikalische Highlight ist die An­wendung des neu erarbeiteten Materials. Zusätzlich gibt Richard Filz zahlreiche Tipps, wie Sie mit Body Percussion Ihren Unterrichtsalltag bereichern, Rhythmus altersspezifisch ver­mitteln und Ihren Körper zum Klingen bringen.

Dr. Richard Filz
Vocal Percussion in der Klasse

Freitag, 11:00 Uhr
Kleiner Konzertsaal
Workshop
MS/RS/GY

Vocal Percussion und Beatboxing sind für viele Neuland, das es in dem energiegeladenen Workshop zu entdecken gilt. Schritt für Schritt werden die verschiedenen Klänge und Techniken vorgestellt und ausprobiert und schließlich zu Rhythmen von Rock bis Samba zusammengesetzt. Das musikalische Highlight bildet die Anwendung des neu erarbeite­ten Materials als Songbegleitung. Zusätzlich gibt Richard Filz zahlreiche Tipps, wie Sie Vo­cal Percussion und Beatboxing in der Klasse anwenden können. Die eigene rhythmische Kreativität wird angeregt und der Fundus an Ideen erweitert.

Prof. Andrea Friedhofen
Rhythm In Process
Planmäßig – Planvoll

Freitag, 9:00 Uhr / Freitag, 14:00 Uhr (Wdh.)
Kleiner Konzertsaal
Workshop (Beschränkung auf 20 Teilnehmer)
Alle (4. – 6. Jahrgangsstufe)

Das Spiel mit Rhythmen im Sinne des Elementaren Musizierens ist ein prozessorientierter Vorgang, den der daran beteiligte Mensch mitgestaltet. Dies geschieht im selbstgesteuer­ten Experimentieren, in der Improvisation, in der gestalterischen Formgebung und durch das Schaffen von Strukturierung, alles in der Balance von Wahrnehmen, Handeln und Re­flektieren. Rhythmus wird gemeinsam mit anderen, lebendig, kreativ und lustvoll musi­ziert, erlebt und reflektiert.

Susanne Friedrich
Leistungsdifferenzierung und -bewertung mit Kompetenzrastern –
Erprobte Unterrichtsmodelle zur Musiklehre in der Sekundarstufe I

Freitag, 14:00 Uhr
Senatssaal
Vortrag/Präsentation
Sekundarstufe I

Kompetenzraster sind ein geeignetes Instrument zur Ermittlung, Dokumentation und Re­flexion des Lernstands und -fortschritts eines Schülers sowie zur Planung seines individu­ellen Lernprozesses. Mit Hilfe einer tabellarischen Übersicht, die Kompetenzbeschreibun­gen aus Schülersicht („Ich kann…“) auf verschiedenen, meist aufeinander aufbauenden Niveaustufen beinhaltet, werden Bildungsinhalte eines Fachs in komprimierter Form vi­sualisiert. Die Nutzung von Kompetenzrastern bietet sich vor allem in offenen Lernsitua­tionen wie Freiarbeit, Stationenarbeit oder einer Lernwerkstatt an, da Schüler sich hier leistungsdifferenziert und selbstgesteuert mit dem bereitgestellten Material beschäftigen können.
Bereits erfolgreich in der Praxis eingesetzte Unterrichtsmodelle aus der Musiklehre der Unterstufe veranschaulichen, wie Kompetenzraster den Schülern Orientierung und Hilfe­stellung für ihren individuellen Lernprozess geben. Dazu wird vielfältiges Freiarbeitsmate­rial vorgestellt, das Schülern einen spielerischen Zugang zu den Lerninhalten ermöglicht. Außerdem wird aufgezeigt, wie Kompetenzraster zur individuellen Leistungsbewertung herangezogen werden können und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für Schüler und Lehrer ergeben.

Prof. Dr. Magnus Gaul
Basic Skills
Grundlagen kompetenzorientierter Musikdidaktik
in der Grund- und Mittelschule

Donnerstag, 9:00 Uhr
Senatssaal
Workshop (Beschränkung auf 20 Teilnehmer)
GS/MS (Primarstufe)

Musikunterricht steht gerade in der Grundschule im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Denn in den ersten Schuljahren sind die Ergebnisse eines Musikunter­richts, auf den in den Folgejahren aufgebaut werden soll, und die Anbahnung grundlegen­der Kompetenzen nicht unerheblich. Das gilt sowohl für die Experten im Fach als auch für die Vielzahl an Kolleginnen und Kollegen, die Musik fachfremd unterrichten.
Der entscheidende Schritt, wichtige Grundlagen planmäßig (!) zu legen und die vorhande­nen Potenziale in den Klassen zu nutzen, wird das Erkennen der Musik als Unterrichtsprin­zip sein. Kompetenzorientierung wird sich in Zukunft mehr denn je als wichtige didakti­sche Grundlage erweisen, vor allem angesichts der aktuellen Veränderungen in der Schülerklientel, die unaufhaltsam auch in bayerischen Grund- und Mittelschulen spürbar werden.

Dr. Bert Gerhardt
Apps auf dem iPad: Kompetenzorientiert unterrichten?

Donnerstag, 14:00 Uhr / Donnerstag, 16:00 Uhr (Wdh.)
Raum 130
Workshop (Beschränkung auf 20 Teilnehmer)
Alle

Es wird ein Überblick zu aktuellen Apps für das iPad gegeben und eine didaktische Aus­wahl begründet.
Methodische Anregungen werden gegeben für einen Unterricht, der die Schüler und ihren kreativen, handlungsorientierten Umgang mit Musik in den Mittelpunkt stellt. (Eigene Kopfhörer gern mitbringen.)

Michael Girtner
Funky Time
Straßenpercussion à la Salvador da Bahia, Brasilien

Donnerstag, 14:00 Uhr / Donnerstag, 16:00 Uhr (Wdh.)
Kleiner Konzertsaal
Workshop (Beschränkung auf 30 Teilnehmer)
Vorkenntnisse: sicheres Rhythmusgefühl
RS/GY

In meinem Workshop biete ich wieder ein Percussion-Stück im Stile von Salvador da Bahia an, das natürlich mit erfahrenen Schülern in einem Wahlkurs Percussion (sinnvoller Weise ab Jahrgangsstufe 8) erarbeitet werden kann.
Inhalte:
Erarbeitung der rhythmischen Pattern mit Körper und Stimme
Einstudierung von Intro, Groove und einigen Breaks auf Originalinstrumenten
Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer werden auch (notierte) Solophrasen integriert.
Gehörschutz ist unerlässlich, jeder Teilnehmer braucht zudem ein Paar Schlagzeugsticks, bequeme Kleidung

Dr. Johannes Hasselhorn
Musikpraktische Kompetenzen
Wie gut können Schülerinnen und Schüler Musik machen?

Freitag, 14:00 Uhr
Raum 130
Vortrag/Präsentation
MS/RS/GY

Das praktische Musizieren im Musikunterricht bekommt aktuell wieder einen immer grö­ßeren Stellenwert. In den meisten Bundesländern ist die Musikpraxis darüber hinaus auch bewertungsrelevant. Längst hat sich auch die Kompetenzforschung diesem Bereich zuge­wandt.
In diesem Vortrag erwarten Sie Antworten auf Fragen wie „Was ist eine Kompetenz?“, „Wie kann man Kompetenztheorie auf Musikpraxis anwenden?“ oder „Was können Schüler in diesem Bereich?“. In kleinen Übungen erhalten Sie Hinweise dazu, wie die Bewertung mu­sikpraktischer Leistung von Schülern vereinfacht und transparenter gestaltet werden kann. Außerdem wird die Bedeutung der Kompetenztheorie für den täglichen Unterricht diskutiert.

Florian Heigenhauser
panta rhei ... schedon ti panta
Epochenhören im Fluss

Donnerstag, 9:00 Uhr
Kaminzimmer
Vortrag / Präsentation
GY

Bezogen auf Lehrplaninhalte ist die Auseinandersetzung mit dem Wesen von Epochen und ihren Abgrenzungen fächerübergreifend ein gewichtiges Thema. Im Fach Musik ergibt sich eine spezielle Problemstellung, da der Lerngegenstand jenseits aller kunstästheti­schen, theoretischen und soziologischen Aspekte vor allem ein zu hörender ist. Was dem Musiker, Dirigenten und Musikwissenschaftler auf Grund professioneller Auseinanderset­zung über lange Zeiträume hinweg eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich die entste­hungsgeschichtlichen Charakteristika eines Musikwerks durch erfahrungsgespeiste Ver­netzung erfassen und zuordnen zu können, ist für Schüler im Normalfall eine ernst zu nehmende Hürde. Ihnen fehlen die Hörerfahrung und oft auch die Fähigkeit, Hörstrategien anzuwenden.
Mit einer flexiblen Ausschlussmethode (Arbeitstitel „Tagliamento-Methode“) werden Wege eröffnet, dem Wesen der stilistischen Welt einer Epoche durch eine systematische Steige­rung der Hörkompetenz näher zu kommen, soweit das eben die Rahmenbedingungen des Unterrichts zulassen. Diese Wege beinhalten a priori auch den bewussten Umgang mit dem Scheitern an Begrifflichkeiten, deren Wesen nur nach außen hin Geschlossenheit vor­spiegelt, in sich aber oft tiefengestaffelte Unfasslichkeit birgt.
Dass die Fähigkeit, bewusst und fokussiert analytische Filter einzusetzen auch das affekti­ve Hören zu intensivieren vermag – oder zumindest „hör-sportliche Reize“ zu setzen in der Lage sein dürfte, spricht zusätzlich für diesen Ansatz, ganz im Sinne eines affektiv–ko­gnitiv ausbalancierten Unterrichts.

Prof. Dr. Bernhard Hofmann, Johannes Buhl,
Prof. Dr. Thomas Münch, Christine Lohse
Plan|mä|ßig?
Podiumsdiskussion zum LehrplanPLUS für das Fach Musik an Gymnasien

Freitag, 11:00 Uhr
Senatssaal
Forum
GY

In den vergangenen Jahren wurden in allen deutschen Bundesländern die schulischen Lehrpläne aktualisiert. Eine neue Generation von Richtlinien – in Bayern trägt sie den Na­men „LehrplanPLUS“ - folgt einem Beschluss der Kultusministerkonferenz: Schulischer Un­terricht soll Schülerinnen und Schülern dazu verhelfen, bestimmte Kompetenzen zu er­werben. Die Vermittlung vernetzten, anwendungsorientieren Wissens ist erklärtes Ziel, auf isoliertes Detail- und Abfragewissen soll demgegenüber verzichtet werden.
Lehrpläne setzen fest, was in der Schule gelehrt und gelernt werden soll. Das zieht auch in unserem Fach Fragen nach sich, die sich grundsätzlich an jeden Lehrplan richten: Wel­che Überlegungen grundieren die Lehrpläne, und in welchem Verhältnis stehen sie zur musikdidaktischen Fachdiskussion? Welches Profil von Schulmusik bilden die Lehrpläne ab? Welche Kompetenzen werden eingefordert? Inwiefern bringt ein kompetenzorientier­-ter Lehrplan spezifische Potentiale von Musikunterricht vorteilhaft zur Geltung? Welche Ziele, Inhalte und Methoden werden aus welchen Gründen favorisiert, welche nicht? Wel­che Impulse, welche Folgen ergeben sich für den Musikunterricht am Gymnasium, für Aus- und Weiterbildung von Musiklehrkräften?
Solche Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick zu nehmen, ist Ziel der Ge­sprächsrunde.

Birgit Huber / Josef Koller
„Regionale Musikgeschichte erleben“: musikalische Führung
durch die Münchner Residenz
Schülerinnen und Schüler begegnen der Musik- und Kunstgeschichte vor Ort.

Donnerstag, 14:00 Uhr
Senatssaal
Vortrag (Beschränkung auf 20 Teilnehmer)
Kopfhörer mitbringen.
RS/GY

Die Veranstaltung gibt Einblicke in methodische Möglichkeiten wie fächerübergreifendes Arbeiten und Teamteaching sowie einen knappen Überblick über die Geschichte von Re­naissance und Barockzeit am Münchner Hof. Der Kurs gibt einen konkreten Einblick in kompetenzorientiertes Arbeiten. Am Beispiel der Münchner Residenz setzen sich Schüle­rinnen und Schüler aktiv und auf anschauliche Weise mit dem Zusammenwirken von Mu­sikgeschichte, Kunst und Politik auseinander.

Prof. Dr. Birgit Jank
Schülerinnen und Schüler gestalten Lieder
Von Liederkundungen zu vokalen Interpretationsmodellen

Freitag, 11:00 Uhr
Raum 130
Vortrag/Präsentation mit Praxis (Beschränkung auf 25 Teilnehmer)
Sekundarstufe I und II
Der Kurs beschäftigt sich mit der Frage, wie Schülerinnen und Schüler motiviert und befä­higt werden können, eigene Gestaltungen zu Liedern zu entwickeln. Insbesondere in den höheren Klassen geht es hierbei auch um die Entwicklung eigener kognitiver Reflexions- und Verstehensfähigkeiten und zugleich sinnlicher Fantasie. Dabei steht im Mittelpunkt, die Gestaltungsideen der Lernenden in verschiedener Weise aufzunehmen, gemeinsam zu bearbeiten und für die ganze Klasse nutzbar zu machen. Das Wechselspiel zwischen indi­vidueller sängerischer Arbeit und Klassengesang soll durch verschiedene Methoden aus der Lieddidaktik an konkreten Liedbeispielen veranschaulicht werden.

Dr. Hans Jünger
Kompetenz ist nicht alles ...
Vorschläge zum konstruktiv-kritischen Umgang mit kompetenzorientierten Lehrplänen
(Lernen fürs Leben - Teil 1)

Freitag, 14:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Vortrag / Präsentation
MS/RS/GY

Wer den Anspruch hat, dass auch im Musikunterricht fürs Leben gelernt wird, steht vor ei­nem Problem: Oft haben die Schüler für die Kompetenzen, die sie laut Lehrplan erwerben sollen, nach der Schulzeit keine Verwendung mehr. Das Hamburger OK-Modell bietet (auf tätigkeitstheoretischer Grundlage) eine Lösung an. Es unterscheidet zwischen Unterrichts­situationen, in denen musikalische Fähigkeiten systematisch und nachhaltig erworben werden, und solchen, in denen vielfältige musikalische Erfahrungen gemacht werden sol­len. Damit eröffnet es Schülern den Zugang zu allen Arten von Musik, ohne an ihren Inter­essen vorbei zu unterrichten. Wie man dieses Modell praktisch umsetzt, soll in Vortrags- und Gesprächsform erörtert werden. Entsprechende Modelle und Materialien bietet der nachfolgende Kurs an („Thinkfit macht das Lernen leicht!“).

Dr. Hans Jünger
„Thinkfit macht das Lernen leicht!“
Ideen und Materialien für einen tätigkeitsorientierten Musikunterricht
(Lernen fürs Leben - Teil 2)

Freitag, 16:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Vortrag / Präsentation mit Praxis
MS/RS/GY

Tätigkeitsorientiert zu unterrichten heißt, bei der Aneignung musikalischer Tätigkeiten zu helfen, und zwar indem man Orientierung im Spektrum der musikalischen Möglichkeiten gibt und den Erwerb musikalischer Kompetenz unterstützt. Wie das gemeint ist, erläutert der vorhergehende Kurs („Kompetenz ist nicht alles ...“); wie man es macht, wird in die­sem Kurs demonstriert, und zwar an Themen des bayerischen LehrplanPLUS (Gymnasium): Rhythmus (Mu5), Werbemusik (Mu8) und Fuge (Mu12). Für die praktische Erprobung der Unterrichtsmaterialien sind Stabspiele und Keyboards vorhanden, es kön­nen aber auch eigene Instrumente mitgebracht werden.

Stefan Kalmer, Sebastian Reutter
Frische Kanons & Populäre Musik im A-cappella-Chor
Reading-Session mit methodischen Hinweisen

Donnerstag, 14:00 Uhr
Chorsaal
Workshop
Alle

Polyphoner Singspaß für Chor und Klasse – für gleiche und gemischte Stimmen & Pop Ar­rangements im gemischten Chor. Gesungen wird aus „Music with her silver Sound“ - 30 frische Kanons von Stefan Kalmer und aus der Reihe „Bosse Hits a cappella“

Johannes Klehr
„Musik-Mensch-Zeit“
Beispiele kompetenzorientierter Aufgabenstellungen in den
Jahrgangsstufen 6 (Igor Strawinsky)
und 10 (Claude Debussy)

Freitag, 9:00 Uhr
Orgelsaal
Vortrag/Präsentation
RS/GY

Der neue LehrplanPLUS soll es Jugendlichen ermöglichen, verschiedenartig gewichtete Kompetenzen zu erwerben. Dies ist im Klassenverband nicht immer leicht zu realisieren. Oft genügen kleine methodische Veränderungen, um den bisher erfolgreich gelehrten Stoff kompetenzorientiert zu vermitteln. Anhand einiger konkreter und erprobter Aufga­benstellungen aus zwei unterschiedlichen Jahrgangsstufen soll gezeigt werden, wie man den Grad an Schülerlern- und -arbeitszeit bei gleichem Material oder Lerngegenstand er­höhen kann.

Johannes Klehr
Freies Arbeiten im Musikunterricht
Konzepte selbstgesteuerten Lernens in der Unterstufe

Samstag, 9:00 Uhr
Orgelsaal
Workshop
Alle

Materialgestützte Freiarbeit erfüllt wie kaum eine andere Methode die Forderungen an kompetenzorientiertes Unterrichten: Selbststeuerung, Schülerinteressen berücksichtigen, Leistungsdifferenzierung, praktische Phasen, hohes Maß an Schülerlern- und -arbeitszeit, die Lehrkraft als Moderator, etc.
Im Workshop werden erprobte und erfolgreich eingesetzte Materialien vorgestellt und von den Teilnehmenden ausprobiert.

Prof. Dr. Markus Kosuch
Szenische Interpretation von Musik
NA-PA-GE, NO-GGE-PA –
Szenische Interpretation von Musiktheater am Beispiel Zauberflöte

Donnerstag, 9:00 Uhr
Kleiner Konzertsaal
Workshop (Beschränkung auf 32 Teilnehmer)
MS/RS/GY (ab 5. Klasse)

Am Beispiel von Papagena und Papageno lernen die Teilnehmer zentrale Verfahren der Szenischen Interpretation von Musik (nach ISIM – Institut für Szenische Interpretation von Musik und Theater) kennen. Ein Silben-Flirt und Silben-Streit bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung eigener szenischer und musikalischer Entwürfe. Nach der Präsentation werden diese Entwürfe mit der Musik Mozarts in Beziehung gesetzt. Dabei entstehen ganz neue und überraschende Konzepte für Bühne und Regie. Dadurch werden neue erfah­rungsbezogene und handlungsorientierte Zugänge zum Musiktheater eröffnet.

Prof. Dr. Andreas Lehmann-Wermser
Bildungsstandards, Kompetenzen und andere komplizierte Sachen
Zur Neuausrichtung des Musikunterrichts seit der Jahrtausendwende

Donnerstag, 14:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Vortrag/Präsentation
Sekundarstufe I und II

In allen Bundesländern sind seit dem Jahr 2000 die Lehrpläne umformuliert worden. „Kompetenzorientierung“ und „Bildungsstandards“ erscheinen manchen dabei als Allheil­mittel zur Unterrichtsentwicklung, während andere darin eine unerträgliche Reduzierung von Musikunterricht sehen. Was aber verbirgt sich hinter diesen Begriffen? In welchem Kontext sind sie entwickelt worden? Welches Potenzial verbirgt sich tatsächlich in ihnen? Ein Beitrag der Forschung zur Praxis.

Prof. Dr. Andreas Lehmann-Wermser
Aufgaben im Musikunterricht - klug gestellt

Donnerstag, 16:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Workshop (Beschränkung auf 40 Personen)
Sekundarstufe I und II

Im Zuge der Neuausrichtung des Musikunterrichts werden immer wieder Aufgabenstellun­gen als besondere Herausforderung genannt. Im Workshop sollen einige Aufgaben aus Schulbüchern analysiert werden: Werden sie jeweils dem Anspruch der Förderung von Kompetenzen gerecht? Im Anschluss sollen in Arbeitsgruppen gemeinsam Aufgaben ent­wickelt bzw. überarbeitet werden.

Prof. Josef Leisen
Kompetenzorientierter Unterricht
Was ist das? Wie geht das? Was muss ich verändern?

Donnerstag, 11:00 Uhr
Großer Konzertsaal
Vortrag
Alle

Jeder Unterricht fördert Kompetenzen, aber das macht ihn nicht schon zum kompetenzori­entierten Unterricht. Was sind eigentlich Kompetenzen? Wie sieht ein kompetenzorientier­ter Unterricht aus? Wie werden Kompetenzstände diagnostiziert? Die Kompetenzorientie­rung muss schon in der Aufgabenstellung angelegt sein und darf nicht bloß als Zufallspro­dukt nebenbei erhofft werden. Gewendet heißt das, dass die Aufgabenstellung zeigt, ob die Kompetenzorientierung wirklich gefördert wird oder bloß ein Lippenbekenntnis ist. Alle sind für Kompetenzen, nur wie erreicht man sie? Im Vortrag wird der Kompetenzbegriff griffig erläutert und an Unterrichtsbeispielen wird gezeigt, welche zentrale Rolle den Auf­gabenstellungen zukommt und wie sie zu Lernprodukten im Sinne eines handelnden Um­gangs mit Wissen führen. Die damit verbundenen Lehr- und Lernprozesse werden an ei­nem Lehr-Lern-Modell erläutert.

Ursel Lindner
Ehewunsch im Wechseltakt
Authentische Volkslieder in ihrem Kontext

Freitag, 9:00 Uhr / Samstag, 9:00 Uhr (Wdh.)
130
Workshop
RS/GY
Veranstaltung unterstützt durch den Helbling-Verlag

Lieder aus dem Munde jeden Volks, über die vornehmsten Gegenstände und Handlungen ihres Lebens. So beschrieb Herder das Wesen des Volkslieds, und er hoffte, man möge aus dem Liedgut Erkenntnisse gewinnen über Denkart und Sitten der Nation. Herders „Volkslieder“ haben im Musikunterricht kaum noch Platz. Dabei können sie Schülern aller Klassenstufen einen spannenden Blick auf Lebenszusammenhänge eröffnen, darüber hin­aus sind sie oft von hoher musikalischer Qualität.
Solche „authentischen“ Lieder verschiedener Ethnien stehen im Mittelpunkt der Veran­staltung. Sie stammen aus dem neuen Band „Lied im Kontext“ und werden (mit unter­schiedlichen Materialien) vorgestellt und natürlich auch gesungen. Ziel der Beschäftigung mit diesen Liedern ist es, bei den Schülern das Verständnis für ihren musikalischen Reiz und die kontextualen Zusammenhänge zu wecken und so ihre Singbereitschaft (und da­mit zugleich die Singfähigkeit) zu steigern.

Heiderose Lohrer
Singend lernen in der Grundschule (Klasse 1+2)
Lieder und Sprechstücke für die Fächer
Mathematik, Deutsch und Sachunterricht

Donnerstag, 14:00 Uhr / Donnerstag, 16:00 Uhr (Wdh.)
Orgelsaal
Workshop
GS
Veranstaltung unterstützt durch den Helbling-Verlag
„Wie können sich meine Schüler diesen Sachverhalt nur besser einprägen?“
Wenn Sie sich diese Frage auch schon einmal gestellt haben, dann sind Sie in diesem Workshop herzlich willkommen. Hier lernen Sie verschiedene Lieder und Sprechstücke kennen, die die Schüler in ihren Lernprozessen unterstützen und dabei helfen, ihr Wissen zu erweitern und zu festigen. Zudem erfahren Sie, wie das Lied als Lerngegenstand für kompetenzorientiertes Lernen im Musikunterricht dienen kann. So erwarten Sie:

  • mitreißende Lieder und Sprechstücke
  • Tipps für die Liedeinführung
  • Möglichkeiten der Integration von Musik in die Fächer Mathematik, Deutsch und Sachunterricht
  • kreative Gestaltungsideen

Dr. Juliane Ludwig
Education beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Freitag, 16:00 Uhr
Raum 130
Vortrag / Präsentation
MS/RS/GY

Musik live erfahren – Klang selbst gestalten – mit Profis sprechen – selbst Vermittler wer­den: Aktive Teilhabe steht im Zentrum der Musikvermittlung beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Kinder und Jugendliche sind eingeladen und aufgefordert, Musik unmittelbar für sich entdecken: auf Augenhöhe mit den Orchestermusikern und un­abhängig von ihrem sozialen oder kulturellen Hintergrund.
Anhand von Praxisbeispielen und auch mit Blick auf die in Lehrplänen eingeforderte Kom­petenzorientierung des Musikunterrichts stellt dieser Vortrag die vielfältigen Education­-Aktivitäten des BRSO vor, die sich vorwiegend an Schüler aller weiterführenden Schular­ten richten.

Prof. Dr. Georg Maas
Filmmusik kompetenzorientiert unterrichten

Samstag, 9:00 Uhr
Chorsaal
Vortrag/Präsentation
Sekundarstufe I und II

Filmmusik ist mittlerweile im schulischen Musikunterricht angekommen. (Für den Musik­film gilt dies noch nicht im selben Maße.) Geht es um Musik und Film, so bringen Schüle­rinnen und Schüler oft sehr viele eigene Erfahrungen mit und lassen sich vom Thema be­geistern. Doch jenseits der Begeisterung: Welche Kompetenzen lassen sich vermitteln, wenn es um das Zusammenwirken von Film und Musik geht? Unter Einbezug der Erfah­rungen der Teilnehmer soll dieser Frage nachgegangen werden. Dabei wird die Meinung vertreten, dass einerseits spezifisches Wissen oder filmbezogene Wahrnehmungs- und Handlungskompetenzen erworben werden sollen, aber auch der Film genutzt werden kann in Zusammenhang mit anderen Themen des Musikunterrichts, wie sich beispielswei­se „Instrumentenkunde“ oder „Musikgeschichte“ durch die Einbeziehung von Filmen an­schaulicher und nachhaltiger im Unterricht vermitteln lassen.

Prof. Dr. Georg Maas
Musikalische Wettkämpfe in Fernsehen und Musikfilm
Anregungen für den Musikunterricht im Olympiajahr 2016

Samstag, 11:00 Uhr
Chorsaal
Vortrag/Präsentation
Alle

Schon im antiken Griechenland kannte man musikalische Wettkämpfe. Glücklicherweise endeten sie aber nicht so grausam wie der Mythos des Aulos spielenden Satyr Marsyas, der den Gott Apoll zum Musikduell herausforderte und unterlag. Die Traditionslinie des musikalischen Kräftemessens lässt sich prominent über den Sängerkrieg auf der Wart­burg, die Musikduelle von Bach und Louis Marchand, Mozart und Salieri, den „Battles of the Bands“ der Swing-Ära bis zu den heutigen Casting-Shows im Fernsehen spannen. Und auch Jugend musiziert oder den Deutschen Chorwettbewerb sollte man in diesem Zusam­menhang nicht vergessen.
Offenbar üben musikalische Wettstreite eine große Faszination aus. Dies ist der Aus-gangspunkt für einen Streifzug durch Film, Fernsehen und Internet. Repertoirekunde, die sich auch für den Musikunterricht nutzen lässt und gleichermaßen unterhaltsam wie didaktisch anregend wirken möchte.

NS-Dokumentationszentrum München

Donnerstag, 16:00 Uhr
NS-Dokumentationszentrum
Führung
Alle

Im Mai 2015 wurde mit dem NS-Dokumentationszentrum München ein neuer Lern- und Er­innerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus eröffnet. Der Neubau befindet sich auf dem Gelände des "Braunen Hauses",
der ehemaligen Parteizentrale der NSDAP inmitten des früheren NS-Parteiviertels rund um den Königsplatz. Ein etwa zweistündiger geführter Rundgang stellt Ihnen das Gebäude und die Dauerausstellung vor. Der Rundgang widmet sich u.a. der Gründung und dem Aufstieg der NSDAP in München, thematisiert die besondere Rolle und Funktion der Stadt während der nationalsozialistischen Herrschaft und behandelt die gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in München nach 1945.

Dr. Gabriele Puffer, Prof. Dr. Daniel Mark Eberhard, Martin Kerscher, Stefan Staudigl, Claudia Stoll, Birgit Weidner
Plan|mä|ßig?
Podiumsdiskussion zum LehrplanPLUS für das Fach Musik an Realschulen

Freitag, 16:00 Uhr
Senatssaal
Forum
RS/Alle

Die neue Lehrplan-Generation für Bayern muss eine ganze Reihe ambitionierter Zielset­zungen erfüllen: Die Pläne sind entsprechend den Vorgaben der Kultusministerkonferenz kompetenzorientiert auszurichten. Der Unterricht soll sich an konkreten Anwendungssi­tuationen aus dem Lebensumfeld der Schülerinnen und Schüler orientieren, die Lernen­den zur aktiven Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und an kulturellen Angeboten sowie zum lebenslangen Lernen befähigen. Verbesserte Abstimmung der Inhalte zwischen den Fächern, Jahrgangsstufen und Schularten soll einerseits vernetztes Lernen fördern, andererseits der Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Schularten dienlich sein.
In der Diskussionsrunde soll aus verschiedenen Blickwinkeln erörtert werden, wie der neue Lehrplan für den Musikunterricht an Realschulen diesen Zielsetzungen gerecht wird, welche Chancen und Probleme sich aus der inhaltlichen wie methodischen Neukonzeption ergeben.

Martina Raab
Menschenschattentheater
- ein Spiel mit Musik, Licht und Körper

Donnerstag, 14:00 Uhr
Kaminzimmer
Workshop mit Vortrag
MS/RS/GY

In dem Workshop werden zunächst grundlegende Informationen zum (Menschen-)Schat­tentheater gegeben. Dann probieren die Teilnehmer selbst verschiedene Effekte aus. Schließlich wird an ausgewählten Musikstücken gezeigt, wie diese mit Schülern im Schat­tenspiel den musikalischen Strukturen entsprechend „bebildert“ werden können.

Johannes X. Schachtner
Die Möglichkeiten der Verankerung der zeitgenössischen Musik in der
musikalischen Ausbildung
unter besonderer Berücksichtigung der Praxis

Freitag, 11:00 Uhr
Chorsaal
Vortrag/Präsentation
RS/GY

Wie in fast allen gesellschaftlichen Bereichen fristet die „zeitgenössische“ Musik auch in der musikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen ein Nischendasein. In dem Vortrag werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die aktuelle Musik zu einem selbstverständlicheren und befruchtendem Element im musikalischen Leben der Jugendli­chen werden kann. Der Referent bezieht dabei auch seine eigenen Erfahrungen, u.a. als Dirigent des Jugendensembles für Neue Musik „Jumble“, mit ein.

Camilla Schneider
Die Verwendung von Volksmusik
in kompetenzorientierten Aufgabenstellungen

Donnerstag, 9:00 Uhr
Orgelsaal
Vortrag/Präsentation mit Praxis (Beschränkung auf 25 Teilnehmer)
GS/MS/RS/GY (Sekundarstufe I)
Eine Veranstaltung der LAG Volksmusik

Volksmusik eröffnet vielfältige Möglichkeiten der kreativen und improvisatorischen Umset­zung und eignet sich somit besonders zur Anbahnung unterschiedlichster Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Thematik werden gemeinsam prakti­sche Umsetzungsmöglichkeiten ausgelotet.

Jürgen Scholz
„… und welches Stück spielen wir im nächsten Jahr?“
Praxistipps zur Musiktheaterarbeit an Schulen

Freitag, 9:00 Uhr
Raum 130
Vortrag/Präsentation
Alle

Aufführungen von Musicals und anderen Werken aus dem Bereich des Musiktheaters kön­nen das schulische Leben positiv prägen, erfordern aber in Organisation und Ausführung großes Engagement und vielfältiges Können von allen Beteiligten, damit befriedigende Er­gebnisse erreicht werden. Im Kurs sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die vor ei­ner Aufführung beachtet werden müssen, dargelegt, sowie Praxistipps zu geeigneten Stücken und deren Umsetzung im Rahmen der schulischen Theaterarbeit gegeben wer­den.

Simone Siwek
Probenbesuch bei den Münchner Philharmonikern
Mit Präsentation des Education-Programms „Spielfeld Klassik“

Samstag, 10:00 – 12:30 Uhr
Philharmonie
Probenbesuch (Beschränkung auf 50 Teilnehmer)
Alle

Einblick in die Probenarbeit eines Profi-Orchesters: Die Münchner Philharmoniker öffnen eine Probe zu ihrem 3. Jugendkonzert exklusiv für Kongressteilnehmer. Auf dem Pro­gramm des Konzerts stehen Werke von Johannes Brahms, Franz Liszt und Edward Elgar, Dirigent ist Nikolaj Znaider. Einführend stellt sich Spielfeld Klassik vor, das Education-Pro­gramm der Münchner Philharmoniker.

Dr. Matthias Stubenvoll
Wege zur Mehrstimmigkeit in Klasse und Kinderchor

Freitag, 9:00 Uhr
Senatssaal
Workshop
Sekundarstufe I

Anhand von Patterns, Ostinati, Sprechstücken, Kanons und einfachen Liedern werden al­tersgerechte Wege zum mehrstimmigen Singen in der Sekundarstufe, im Jugendchor und für das Konzert aufgezeigt.

Dr. Matthias Stubenvoll
Wege zur Mehrstimmigkeit in Klasse und Kinderchor

Freitag, 11:00 Uhr
Orgelsaal
Workshop
GS

Anhand von Patterns, Ostinati, Sprechstücken, Kanons und einfachen Liedern werden al­tersgerechte Wege zum mehrstimmigen Singen in der Grundschule, im Kinderchor und für das Konzert aufgezeigt.

Prof. Dr. Corinna Vogel
Tanzspiele, Kindertänze, Szenen zu Musik
Variantenreiche Zugänge zu Formen und Möglichkeiten
gebundener Tanzformen im Unterricht der Grundschule

Samstag, 9:00 Uhr
Kleiner Konzertsaal
Workshop (Beschränkung auf 30 Teilnehmer)
GS/MS

In diesem Workshop werden verschiedenste Kindertänze und Tanzformen praktisch aus­probiert und theoretisch reflektiert. Ausgehend von festgelegten Tanzabläufen können durch Variationen und Erweiterungen individuelle Tanzabfolgen gestaltet werden. Improvi­satorische Verfahren finden Anwendung. Innerhalb des Workshops wird ein Repertoire an schnell umsetzbaren Tanz-ideen erarbeitet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Prof. Dr. Corinna Vogel
Improvisation in Bewegung und Tanz

Samstag, 11:00 Uhr
Kleiner Konzertsaal
Workshop (Beschränkung auf 30 Teilnehmer)
Alle

Ausgehend von unterschiedlichen musikalischen Stilistiken werden Möglichkeiten aufge­zeigt, gemeinsam mit den SchülerInnen wiederholbare Tanzgestaltungen bzw. Choreogra­phien zu entwickeln. Die Entwicklung von individuellen Improvisationen hin zu einer ge­meinsam gestalteten Choreographie wird praktisch ausprobiert und theoretisch reflek­tiert. Die Improvisationen werden sowohl assoziativ als auch abstrakt/formal erarbeitet. Hörbeispiele der zeitgenössischen Musik finden eine besondere Berücksichtigung. Vor­kenntnisse sind nicht erforderlich.

Dr. Martin Weber
Musikunterricht im Spannungsfeld von Kerncurriculum und Zentralabitur
Einblicke in das neue niedersächsische Kerncurriculum
Musik für die gymnasiale Oberstufe:
Herausforderungen und Chancen für die Unterrichtsplanung

Freitag,16:00 Uhr
Kaminzimmer
Vortrag/Präsentation
Sekundarstufe II

Der Vortrag präsentiert eine zusammenfassende Einführung in die Grundgedanken und Strukturen des neuen niedersächsischen Kerncurriculums Musik in der gymnasialen Ober­stufe und erläutert zentrale Entscheidungen bezüglich einer Kompetenzorientierung und Modularisierung des Musikunterrichts. In vergleichender Perspektive werden Gemeinsam­keiten und Unterschiede zu den bayerischen Fachlehrplänen für Musik herausgearbeitet. Abschließend wird an konkreten Planungsbeispielen aufgezeigt, wie die Umsetzung des neuen Kerncurriculums in der Schulpraxis aussehen könnte und welche Perspektiven sich für das Fach Musik in der gymnasialen Oberstufe ergeben.

Alexandra Ziegler
Complete Vocal Technique:
Belcanto und Pop mit einer Stimme?

Samstag, 9:00 Uhr / Samstag, 11:00 Uhr (Wdh.)
Kaminzimmer
Vortrag / Präsentation mit Praxis
RS/GY

Popmusik wird im Klassenzimmer oft vermieden aus Angst vor stimmlichem Schaden bei den Heranwachsenden. Aber ist es wirklich die Stilistik, die einer Stimme schadet oder nicht vielmehr eine (falsche) Singtechnik? Wäre es nicht gut, wenn man als Pädagogin eine gesunde Art, Popmusik zu singen, vormachen und dadurch eine geeignete Singtech­nik vermitteln könnte? Würde es nicht einen enormen Motivationsschub für das gemein­same Singen im Musikunterricht bedeuten, wenn die aktuellen Charts nicht von vornher­ein verteufelt würden? CVT bietet hier eine große Hilfestellung. Sie ist eine innovative und wegweisende Methode für alle, die an der gesunden Arbeit mit der Stimme interessiert sind. Die Urheberin der Methode, Cathrine Sadolin aus Kopenhagen, nimmt weltweit eine führende Rolle in der Stimmforschung ein. Im Vortrag wird die CVT vorgestellt. Die Para­meter Support, Twang sowie die Vocalmodes werden mit den Teilnehmern in kurzen Song­phrasen ausprobiert und geübt. Da die Techniken in jedem Gesangsstil angewendet wer­den können, bieten sie eine konkrete Hilfestellung für die zeitgemäßen gesanglichen An­forderungen im Klassenzimmer.

Die Kursbeschreibungen zum Download als pdf-Datei

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