Herzlich Willkommen beim Verband Bayerischer Schulmusiker e.V.
Ihre Interessenvertretung für die
Schulmusik in Bayern
Komponieren, Improvisieren, Sound-Design:
Wie wird Musik „gemacht“?
Tage der Bayerischen Schulmusik 2023
Vom 9. bis 11. März 2023 finden die „Tage der Bayerischen Schulmusik 2023“ statt. Zu dieser musikpädagogischen Biennale, die der Verband Bayerischer Schulmusiker e. V. (VBS) mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus seit mehr als 40 Jahren organisiert, werden rund 300 Musiklehrkräfte aller Schularten erwartet. Veranstaltungsort ist die Hochschule für Musik und Theater in München.
Seit der Jahrtausendwende hat sich die Art, wie Musik entsteht und vermarktet wird, in vielerlei Hinsicht gewandelt – auch und besonders unter dem Einfluss digitaler Technik und Medien. Popsongs werden schon längst nicht mehr nur in professionellen Studios produziert, und auch Filmmusik und "klassische" Musik nutzen in immer größerem Umfang neue technische Möglichkeiten und Verkaufsstrategien. Die Musikpädagogik reagiert darauf mit vielfältigen Überlegungen, etwa zu musikästhetischen und kultursoziologischen Fragen oder auf dem Feld musikbezogener Medien- und Technologiepädagogik. Auf nationaler und internationaler Ebene spielt der Diskurs um eine eigenständige Produktionsdidaktik eine immer größere Rolle. Das wirkt sich auch auf schulische Lehrpläne aus: Das Thema nimmt in aktuellen Curricula deutlich mehr Raum ein als in vergangenen Jahrzehnten. [weiterlesen]
Eine Anmeldung ist grundsätzlich nicht mehr möglich; weitere Hinweise sind unter "Anmeldung" aufgeführt.
Kinder brauchen Musik –
Musikunterricht braucht Planungssicherheit!
Offener Brief des VBS an Staatsminister Piazolo
Erlangen, 20. September 2022
Sehr geehrter Herr Staatsminister Piazolo,
der „Verband bayerischer Schulmusiker“ e. V. (VBS) ist der älteste und mitgliederstärkste Fachverband für Musiklehrkräfte in Bayern. Wir setzen uns ein für qualitätvollen Musikunterricht an allen Schularten. Seit vielen Jahren kooperieren wir gerne und erfolgreich mit Institutionen musikalischer und kultureller Bildung wie dem Bayerischen Musikrat, der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik und dem Referat für Künstlerisch-kulturelle Bildung im Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Zunächst möchten wir uns bedanken für Ihre aktive Unterstützung der Kampagne #MachMusik im Sommer! Nach zwei Jahren, in denen musikalische Aktivitäten pandemiebedingt an vielen Schulen so gut wie gar nicht stattfinden konnten, schätzen wir dieses wichtige Signal für einen Neuanfang. [...]
Der Blick nach vorne, auf den kommenden Herbst und Winter, weckt allerdings Besorgnis: Derzeit deutet alles darauf hin, dass wir auch künftig mit Corona-Wellen verschiedener Intensität und Virulenz werden leben müssen. Eine Zeit „nach Corona“ wird es nicht geben. [...] Viele Kolleginnen und Kollegen an Bayerns Schulen treibt die Sorge um, dass es in den kommenden Monaten wieder zu großen, kurzfristig verhängten Einschränkungen für das schulische Musizieren kommen könnte. [weiterlesen]
Schtschedryk
Das bekannte ukrainische Volkslied für den Unterricht in der Sekundarstufe I
Vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Entwicklung möchte dieses Unterrichtsmodell Mut machen, sich im Musikunterricht mit dem reichen kulturellen Erbe der Ukraine auseinanderzusetzen. Der Beitrag kann in unserer Verbandszeitschrift, der nmz, in der Ausgabe 04/22 nachgelesen werden. Die dort erwähnten Materialien finden sich hier unter dem Menuepunkt "Schtschedryk".
Musikpraxis in Corona-Zeiten?
Risikoeinschätzung des Freiburger Instituts für Musikermedizin
10. Update der Risikoeinschätzung (07.06.2022)
Prof. Dr. med. Dr. phil. Claudia Spahn und Prof. Dr. med. Bernhard Richter vom Freiburger Institut für Musikermedizin (Universitätsklinikum und Hochschule für Musik Freiburg) arbeiten seit einiger Zeit an einer medizinische Risikoeinschätzung zu verschiedenen Formen musikalischer Praxis. Im neuesten 10. Update wird nach dem Auslaufen der meisten Corona-Schutzmaßnahmen in Übereinstimmung mit dem RKI dringend empfohlen, die bisherigen Infektionsschutzmaßnahmen weiter beizubehalten (AHA + L, Impfen, tagesaktuelle Testung, CO2-Messung - dann Reduktion von Abständen denkbar):
https://www.mh-freiburg.de/hochschule/covid-19-corona/risikoeinschaetzung/